Stadtring Düsseldorf

bei Ihrem Juwelier Morawitz in der düsseldorfer Altstadt

Zwei Silberringe mit aufwendigen Ausschnitten mit Wahrzeichen aus Düsseldorf. Auf einem Ring ist das Wort „Düsseldorf“ zusammen mit verschiedenen Stadtbildelementen wie Gebäuden und Denkmälern deutlich zu sehen. Die Ringe wurden von Juwelier Morawitz gefertigt und sind auf einem schlichten weißen Hintergrund angebracht.
Zwei silberne Charm-Perlen mit aufwendigen Mustern repräsentieren Düsseldorf. Eine Perle zeigt Wellen- und Leuchtturmmotive, während die andere Wahrzeichen der Stadt zeigt, darunter ein Schloss und ein Pferd. Am Rand der zweiten Perle ist „Düsseldorf“ eingraviert. Sie wurde von Juwelier Morawitz gefertigt.

EIGENSCHAFTEN

Bestandteile und Highlights des Ringes

Gehry-Bauten (Der neue Zollhof)

Das Kunst- und Medienzentrum, kurz die Gehry-Bauten, bilden den neuen Zollhof im Düsseldorfer Medienhafen. Nach einem Entwurf von Frank O. Gehry wurden sie 1999 fertiggestellt. Der Komplex besteht aus drei individuellen Türmen, die durch ihre ungewohnten Formen und Fassadenmaterialien beeindrucken. Beim Anblick fällt direkt das mittlere Gebäude ins Auge, in dessen polierter Edelstahlfassade sich die beiden Nachbarbauten spiegeln.

Rheinturm

Der Rheinturm ist eines der markantesten Wahrzeichen der Düsseldorfer Skyline. Mit 240,5 Metern ist er Düsseldorfs höchstes Gebäude. Er wurde 1982 nach vierjähriger Bauzeit errichtet und dient als Antennenträger und Aussichtsturm. Bei schönem Wetter kann man die Aussicht bis nach Köln genießen. Zur Altstadt hin ist eine Lichtskulptur zu sehen, dessen beleuchtete Bullaugen dezimal die Uhrzeit anzeigen.

Stadtwappen

Das Stadtwappen von Düsseldorf zeigt den Bergischen Löwen, der einen Anker in seinen Pranken hält. Der Bergische Löwe ist das Wappentier des Herzogtums Berg, das ab dem späten 14. Jahrhundert seinen Herrschaftssitz in Düsseldorf hatte. Der Anker deutet die Beziehung der Bürger zum Rhein, zur Rheinschifffahrt und zum bergischen Rheinzoll an. Die zugehörige Stadtflagge ist rot-weiß und ist mit dem Wappen belegt.

Eine Nahaufnahme von zwei metallischen Anhängern, die auf ein schwarzes geflochtenes Lederarmband aufgefädelt sind. Die Anhänger, die mit komplizierten Mustern und den Namen „Düsseldorf“ und „Kopenhagen“ graviert sind, glänzen im Licht. Dieses exquisite Stück ist ein Beweis für die feine Handwerkskunst von Juwelier Morawitz.

Schauspielhaus

Das heutige Düsseldorfer Schauspielhaus ist von dem Architekten Bernhard Pfau entworfen und 1970 eröffnet worden. Auffällig ist die organische, wellenartige Form des Gebäudes, das einen reizvollen Kontrast zum benachbarten Dreischeibenhaus bildet. Der gestaffelte, skulpturale Bau am Gustav-Gründgens-Platz besteht aus dem Großen und Kleinen Haus, auf dessen Bühnen verschiedene Stücke aufgeführt werden.

Radschläger

Der Düsseldorfer Radschläger ist eine alte Tradition der Stadt. Die Entstehung ist jedoch nicht eindeutig festzumachen. Eine Geschichte besagt, dass Ende des 19. Jahrhunderts Kinder anfingen vor den Besuchern der Stadt ein Rad zu schlagen und „eene Penning“ als Lohn für ihre akrobatischen Künste forderten. Heute ist der Radschläger an vielen Ecken in der Altstadt zu sehen: als Brunnen, Verzierung von Kanaldeckeln oder als Türklopfer der Lambertuskirche.

Jan-Wellem

Johann Wilhelm II., Kurfürst der Pfalz, wurde 1658 in Düsseldorf geboren. Von den Düsseldorfern liebevoll Jan-Wellem genannt, förderte er die Musik und bildenden Künste und machte somit Düsseldorf zu einem der kulturellen Zentren Europas. Heute erinnert das Jan-Wellem Denkmal auf dem Marktplatz vor dem Rathaus im Herzen der Düsseldorfer Altstadt an den bekannten Sohn der Stadt. Schon zu Lebzeiten errichtet, zählt es zu den bedeutendsten Reiterstandbildern Deutschlands.

Schlossturm

Der Schlossturm ist der letzte übrig gebliebene Teil des Düsseldorfer Schlosses. Die ersten drei Etagen wurden im 13. Jahrhundert erbaut. Die vierte, polygonale Etage folgte 1552. Erst 1845 entstand das fünfte Geschoss mit den Rundbögen. Nach dem schweren Brand 1872 wurde nur der Schlossturm wiederhergestellt und die restlichen Schlossruinen komplett abgerissen. Heute befindet sich das Schifffahrtmuseum im Schlossturm.

St. Lambertus

Die Stiftskirche St. Lambertus ist das wohl älteste Gebäude im historischen Stadtkern. Ihre Ursprünge gehen zurück bis in das Jahr 1159. Sie beherbergt bedeutende Reliquien, wie beispielsweise die Gebeine des Stadtpatrons Hl. Apollinaris, sowie in ihrer Schatzkammer einige Kultgegenstände aus Gold und Silber. Nach einem Brand um 1815 musste der Turmhelm komplett erneuert werden. Vermutlich verbaute man zu frisches Holz, so dass sich später die Turmspitze verdrehte.

Schloss Jägerhof

Am östlichen Ende des Hofgartens liegt das Schloss Jägerhof. Das ursprüngliche Gebäude ist seiner Zeit vom Kurfürsten Jan-Wellem als Sitz für den Oberjägermeister gebaut worden. Danach wurde es mehrmals umgebaut. Zur Vergrößerung wurden Anfang des 19. Jahrhunderts zwei Seitenflügel mit Ehrenhof angebracht, die hundert Jahre später samt Garten wieder abgerissen worden sind, so dass heute nur noch der Mitteltrakt mit Turm vorhanden ist. Seit 1955 wird das Schloss als Ausstellungsfläche genutzt und ist das Zuhause des Goethe-Museums.

Narrenkappe

Die Ursprünge des Düsseldorfer Karnevals sind nicht überliefert, aber erstmals wurde 1360 vom Karneval im Düsseldorfer Schloss berichtet. Zu Anfang waren die Feierlichkeiten allein dem Adel vorbehalten, später durften auch die anderen Bürger teilnehmen. Während unter französischer Herrschaft nur in geschlossenen Räumen gefeiert werden durfte, erlaubten es die Preußen, auch auf öffentlichen Straßen und Plätzen zu feiern. So konnte am 14. Februar 1825 Düsseldorfs erster Rosenmontagszug stattfinden.

Rheinbrücken

Die Düsseldorfer Brückenfamilie besteht aus sieben Rheinbrücken, die im Laufe der Jahre errichtet worden sind. International bekannt sind die Schrägseilbrücken, wie zum Beispiel die Oberkasseler Brücke. Sie ersetzte die ursprüngliche Behelfsbrücke von 1947. Um den Verkehr nicht zu behindern, wurde sie erst 1976 ein Stück stromaufwärts errichtet und im Anschluss fast 50 Meter an ihren jetzigen Standort verschoben.